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Wir werden uns hier auf Kunstharze beschränken. Ein Kunstharz ist eine synthetische Substanz, die die gleichen Eigenschaften wie ein Naturharz hat: Sie ist gießbar, weich, aber gut haftend. Kunstharze sind oft thermoplastisch, leicht verformbar und in der Regel gut isolierend Bekannte Kunstharze sind Polyurethan (pur) und Epoxidharze.
Ein Beispiel für die Anwendung von Polyurethanen sind Farben und Beschichtungen, wie z. B. Autolacke. Für Autolacke gelten bestimmte Anforderungen: u.a. gute Kratzfestigkeit (d.h. hart), Steinschlagfestigkeit (d.h. flexibel), guter Glanz (d.h. nach dem Aushärten chemisch und physikalisch inert) und geringe Wasserdurchlässigkeit. Mit Beschichtungen auf Basis der Polyurethanchemie können diese Anforderungen erfüllt werden. Epoxidharze sind eine Gruppe von Polymeren mit einer wichtigen Anwendung in Beschichtungen. Es kann als Deckschicht (Beschichtung), aber auch in Kombination mit Glasfasern verwendet werden. Epoxidharze werden in der Industrie auch häufig als Zweikomponentenkleber verwendet. Epoxidharzklebstoff wird auch häufig als Reparaturklebstoff verwendet, wobei ein fester Stoff als Füllstoff eingesetzt wird (“flüssiger Stahl” oder “flüssiges Holz”).
Harz ist ein Problem, wenn es sich auf einer Oberfläche befindet, die sauber und trocken sein muss. Das Harz muss entfernt werden, um eine Oberfläche zu behandeln. Dies gilt auch für verschmutzte Werkzeuge und Maschinen.
Für die Entfernung von Harz benötigt man oft sehr schädliche Lösungsmittel wie Methylenchlorid oder NMP und Nep (beide reprotoxisch). Die rasche Verdunstung von Methylenchlorid schafft aufgrund der hohen Konzentrationen in der Luft eine schädliche Arbeitsumgebung und kann daher zu O.P.S. beitragen. (Organo-Psycho-Syndrom oder „Malerkrankheit”). Dabei handelt es sich um eine irreversible Schädigung des Gehirns durch das Einatmen von schädlichen Lösungsmitteln. Reproduktionstoxine können sich auf alle Organe und Zellen des Körpers auswirken, auch auf die Geschlechtsorgane und die Keimzellen, was die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Diese Stoffe können auch während der Schwangerschaft schädlich sein. Die Wirkungen dieser Stoffe auf die Mutter oder wenn Stoffe über die Plazenta zum ungeborenen Kind gelangen, können Missbildungen verursachen, die zu einem vorzeitigen Abbruch der Schwangerschaft (Fehlgeburt), einer Frühgeburt oder einer Verringerung des Geburtsgewichts, aber auch zu angeborenen Fehlbildungen oder anderen Entwicklungsstörungen führen. Die Exposition gegenüber diesen Stoffen ist für jeden unerwünscht, da sie gesundheitsschädliche Auswirkungen haben kann. Die Exposition gegenüber diesen Stoffen ist am Arbeitsplatz oft höher als in der allgemeinen Lebensumgebung. Harzflecken sehen nicht nur unansehnlich aus, sie können auch Materialien beschädigen und Betriebsprozesse zum Stillstand bringen. Die Instandhaltung der Reinigung ist normalerweise sehr arbeitsintensiv und daher kostspielig.
Epoxidharz ist anfangs flüssig. Wenn Epoxidharz ausgehärtet ist, kann es sehr schwer zu entfernen sein. Epoxidharz kann entfernt werden, indem es wieder flüssig oder zumindest gelartig gemacht wird, so dass es von der Oberfläche entfernt werden kann. Wenn Epoxidharz erhitzt wird, werden schädliche Dämpfe freigesetzt. Allzu oft werden immer noch Aceton und Verdünner zum Entfernen von Epoxidharz verwendet. Durch die schnelle Verdunstung dieser Lösungsmittel entsteht eine schädliche Arbeitsumgebung. Hohe Konzentrationen in der Luft können zu O.P.S. beitragen. (Organo-Psycho-Syndrom oder „Malerkrankheit”).
Hartnäckiger Schmutz auf Autos stammt oft von Bäumen. Harz haftet so stark am Autolack, dass es oft unmöglich ist, es zu entfernen. Ein Lösungsmittel wie Brennspiritus oder Äther funktioniert in der Regel, kann aber in manchen Fällen einen blauen Schleier auf dem Lack hinterlassen. Ecoatex enthält absolut kein Xylol, Toluol, Aceton, aromatische Kohlenwasserstoffe, Methylenchlorid usw.